24.06.2020

„Große Ausstellung im kleinen Format“ – trotz (oder dank?) Corona

In einem Kunstprojekt während der Schulschließung wurden die SchülerInnen der 5.-7. Klasse sehr kreativ.

Zum Ende des Schuljahres lohnt es sich, in der Schule besonders gut hinzuschauen. Nein, nicht (nur) wegen der vielen Hinweise auf Mundschutz, Abstand und Hygiene, sondern wegen einer kleinen, aber feinen Ausstellung am Lehrerzimmer mit dem Titel „'Große' Ausstellung im 'kleinen' Format". Hier finden sich kleine Kunstwerke auf einer ungewöhnlichen „Ausstellungsfläche": Auf den Türrahmen präsentieren sich die Ergebnisse aus dem Kunstunterricht der fünften, sechsten und siebten Klasse – faszinierende und bizarre Wesen aus Alltagsgegenständen.

Sie entspringen einer Aufgabe aus dem Distanzunterricht des Faches Kunst. Kunstlehrerin Frau Schmandt erläutert die Aufgabe für die Mädchen und Jungen: "In dunklen Ecken, Schubladen und Kisten, in der Garage und auf dem Dachboden schlummern unentdeckte fliegende Wesen: Vögel, Insekten und andere Flugtiere. Erwecke sie zum Leben, indem du die Gegenstände herausholst, zusammenlegst und fotografierst." Während der „Corona-Zeit" waren die SchülerInnen dabei sehr kreativ. Sie suchten und sammelten verschiedenste Objekte und erschufen daraus viele beeindruckende Kreaturen.

So bevölkern und beleben die künstlerischen Wesen nun die Durchgänge, die in der langen Zeit des eingeschränkten Schulbetriebs etwas vereinsamten. Sie werden in den Ferien auf die Schule aufpassen und darauf achtgeben, dass wir hier im kommenden Schuljahr mit dem Unterricht wieder gut „durchstarten" können!

 

 


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