Integrativer Sportpark Maria Veen eröffnet
Artikel aus der Borkener Zeitung zum diesjährigen "sportlichen Schulfest" des Gymnasiums.
Aus der BZ vom 16. Mai 2022:
Mit einer Feier und spannenden Sportwettkämpfen wurde der integrative Sportpark auf dem Gelände des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare in Maria Veen am Samstag offiziell eröffnet. Mit einem Gottesdienst und der Segnung der Sportanlage durch Pater Hubert, der Hausobere der Mariannhiller in Maria Veen, begann am Vormittag das Festprogramm.
Die Staffelläufer sind bereit für den Start
MARIA VEEN Für die Realisierung der Anlage hatten die Gemeinde Reken, die TSG Reken, die Brückenschule, das Gymnasium und der Benediktushof eng zusammengearbeitet.
„Dieser Sportpark ist ein großer Zugewinn für Reken. Er fördert die Begegnung von Menschen sowie Integration und Toleranz", sagte Bürgermeister Manuel Deitert. Es sei eine besondere Herausforderung gewesen, die von ganz vielen gemeinsam gestemmt worden sei. Er blickte zurück auf den Weg vom Förderantrag über die Planung bis hin zur Fertigstellung der Anlage. „So etwas ist nicht selbstverständlich", dankte er allen Beteiligten. Die Sportanlage mit Beachvolleyball, Handball, Soccer, Leichtathletik und Spielplatz stehe allen Bürgern als Treffpunkt und für sportliche Aktivitäten offen.
Landtagsabgeordneter gratuliert
Gymnasium-Schulleiterin Sigrid Kliem, Sportlehrer Marius Dahl und Brückenschul-Leiterin Dr. Britta Demes und Schülerin Marina Dowe sowie Schüler Fabio Knüver dankten unter dem Motto „Zukunft gestalten, heißt, in der Gegenwart leben, mit Respekt und Wertschätzung gegenüber der Vergangenheit" auch den Akteuren, die vor ihnen aktiv und verantwortlich waren. Stellvertretend für diese nannten sie Bruder Heinrich.
„Was hier geschaffen worden ist, ist einmalig. Ich ziehe den Hut vor dem Engagement hier in Maria Veen", gratulierte der CDU-Landtagsabgeordnete Wilhelm Korth.
Die Handballer eröffneten das sportliche Programm zur Einweihung des Integrativen Sportparks.
Die Höhe der Fördersumme sei das eine, doch so eine Maßnahme müsse auch vor Ort umgesetzt werden. Der Sportpark wurde mit gut 3,3 Millionen Euro vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW gefördert. „Nutzen Sie weitere Förderungen, beispielsweise für den Bau eines Multifunktionsgebäude", appellierte er an die Akteure.
Ehre für Josef Hahn
Am Ende des Festaktes kündigte Bürgermeister Manuel Deitert eine Überraschung an. Gemeinsam mit Josef Schürmann, Vorsitzender des Gemeinde-Sportverbandes, und Manfred Warmeling, Vorsitzender der TSG Reken, sowie den Gemeinderatsmitgliedern Angelika Beckmann, Winfrid Gebhard und Hermann-Josef Wübbeling zeichnete er Josef Hahn, der sich als Sportlehrer über 32 Jahre und mit langjährigem Engagement bei der TSG Reken für das Sportleben in Reken verdient gemacht habe, mit der Ehrennadel in Gold aus. „Mit diesem Sportpark geht ein Lebenstraum in Erfüllung", sagte Hahn. Danach starteten die sportlichen Wettkämpfe. Es gab Staffelläufe, Handball, Fußball, Beachvolleyball und Rollstuhlhandball und weitere Aktivitäten. Auf dem Schulhof hatten die Schüler des Gymnasiums Spiel- und Verkaufsstände aufgebaut, denn gleichzeitig feierten sie das jährliche Schulfest. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Rekener Band „Weiss Bescheid?!" Der Erlös aus dem Fest kommt der Mission der Mariannhiller Missionare zugute.
Text und Foto: Christa Niermann, Borkener Zeitung (Quelle)
