Wie groß war Lager der Römer in Halten am See und für wie viele Menschen bot es Platz? Waren nur Männer vor Ort, wie es von der römischen Heeresleitung gefordert war? Aus welchem Material waren die Zelte und wie viele Menschen schliefen in ihnen? Wie wurden die Lebensmittel für die Soldaten transportiert? Wie gelang es den Römern, ihr Brot zu backen? Was tranken sie überhaupt? Wie sah die Uniform eines römischen Soldaten aus und wie kämpften die Legionäre? Und wie erhalten wir heute Informationen über Ereignisse vor über 2000 Jahren?

Diese Fragestellungen und noch viele weitere erforschten die Schüler*innen der 6. Klassen des GMV mit der Unterstützung von Museumspädagog*innen im LWL-Römermuseum in Haltern am See am Dienstag, den 08.04.2025. Vor Ort wurden die Schüler*innen in Gruppen eingeteilt, um an verschiedenen Stationen die römische Welt zu erkunden – passend zum Thema "antike Lebenswelten: Imperium Romanum", das die Schüler*innen momentan im Geschichtsunterricht behandeln.

Nach der Erforschung des römischen Lebens frühstückten alle gemeinsam auf dem Außengelände des Museums. Gegen 12 Uhr ging es mit zwei Bussen zurück nach Maria Veen.

Henning Konert (Fachschaft Geschichte)